Wann macht eine tierphysiotherapeutische Behandlung Sinn?

  • Orthopädische und neurologische Erkrankungen z. B. Bandscheibenvorfall, Hüftgelenksdysplasie und Ellbogendysplasie (HD/ED), Lahmheit, Spat, Arthrose, Sehnen- und Bänderverletzungen, Patellaluxation, Cauda-Equina-Kompressions-Syndrom, Rückenmarksinfarkt usw.
  • Vermeiden von Bewegungen, wenn der Hund z. B. nicht mehr in den Kofferraum oder auf die Couch springt oder wenn er sich plötzlich nicht mehr mit dem Hinterbein am Kopf kratzen kann.
  • Bei körperlichen Situationen, die Folgeerkrankungen wahrscheinlicher machen, z. B. nach Amputationen, bei X-Beinen oder nach schlecht verheilten Brüchen
  • Rittigkeitsprobleme
  • Akute und chronische Schmerzen
  • Nach Operationen
  • Bei Lymphstau und Schwellung
  • Narbenbehandlung
  • Probleme des älteren Tieres, z. B. schlechtes Aufstehen oder Hinlegen, das Tier muss sich erst einlaufen bevor es wieder rund läuft, die Schritte werden unsicherer, die Muskulatur baut ab usw.
  • Muskelaufbau
  • Prävention und Check-up
  • Betreuung von Sport- und Arbeitstieren
  • Organische und dermatologische Probleme
  • „Tierarzttraining“ für unsichere Tiere

Bei plötzlich eintretenden und akuten Beschwerden ist es ratsam, das Tier zunächst einem/r Tierarzt/Tierärztin vorzustellen. Ob groß oder klein, jung oder alt, Pferd oder Hamster – alle Tiere sind herzlich willkommen.